Lamellen-Vorhänge
Eine Alternative zu Markisen bieten sogenannte Lamellen-Vorhänge. Diese sind der Jalousie sehr ähnlich und werden deshlab auch oft fälschlicherweise mit dieser verwechselt. Der größte Unterschied zwischen einem Lamellen-Vorhang und einer Jalousie, ist die Drehrichtung der Lamellen. Bei der Jalousie werden die Lamellen in Horizontaler Richtung gedreht und regulieren dadurch den Lichteinfall. Mit Lamellen-Vorhängen können Sie dagegen den Lichteinfall durch ein vertikales Drehen der Lamellen regulieren und steuern.
Bedienelemte bei Lamellen-Vorhängen
Standardmässig erfolgt die Bedienung der Lamellen-Vorhänge über eine endlos Zugschnur und einem Bedienstab. Mit dem Bedienstab schiebt man die Lamellen-Vorhängeauf oder zu. Die endlos Zugschnur dient hingegen zur Steuerung der Lamellen-Position. Inzwischen gibt es aber auch kombinierte Lamellen-Anlagen, welche nur noch über einen Bedienstab gesteuert werden. Mit diesem reguliert man dann durch Drehen des Stabes die Lamellen-Position. Ansonsten erfüllt dieser Bedienstab die selben Aufgaben, wie auch der herkömmlcihe Bedienstab für Lamellen-Vorhänge. Natürlich gibt es auch Anlagen, welche über einen sogenannten Lichtsensor verfügen. Dieser bewirkt, dass die Lamellen-Anlage sich automatisch ausfährt, sobald eine bestimmte Helligkeit erreicht ist. Diese Lösung eignet sich besonders für Geschäftsräume.
Aufbau der Lamellen-Anlagen
Die Lamellen-Anlagen werden an einer Schiene befestigt, welche auf der Innenseite des Fensters angebracht werden kann. Da Lamellen meistens aus einem Harten und Schwerem Stoff bestehen, hängen sie fast immer gerade herunter. Sollten Sie sich eine Lamellen-Anlage kaufen, welche mit einem nicht so schwerem Stoff ausgestattet ist, keine Angst. Bei diesen Anlagen sind die Lamellen am unteren Ende mit einem Stab beschwert, sodass diese dann auch Kerzen gerade herunter hängen.
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